Testbericht: The Sweetest Oblivion: Roman (Made, Band 1)

Mit "The Sweetest Oblivion" startet die erfolgreiche "Made"-Reihe von Danielle Lori auch im deutschsprachigen Raum durch. Der Roman hat sich schnell einen Platz auf den Bestsellerlisten erobert und begeistert Fans von Dark Romance und Mafia-Liebesgeschichten gleichermaßen. Wir haben das Buch für Sie gelesen und stellen im Folgenden unsere ausführlichen Eindrücke vor.

Handlung & Atmosphäre

Im Zentrum der Geschichte steht die Protagonistin Elena Abelli, die Tochter einer einflussreichen Familie der New Yorker Mafia. Als älteste Tochter ist sie darauf gedrillt, nach außen hin perfekt zu erscheinen und sich den strengen Regeln der Familie zu fügen. Ihr Leben gerät aus den Fugen, als sie Nicholas Russo begegnet, einem gefürchteten Mann aus einer rivalisierenden Familie. Zwischen ihnen entbrennt eine leidenschaftliche, aber verbotene Liebe, die nicht nur ihre Herzen, sondern auch das fragile Gleichgewicht zwischen den Familien gefährdet.

Danielle Lori versteht es meisterhaft, eine dichte, intensive Atmosphäre zu erschaffen. Die düsteren Kulissen, der Glamour der Mafiawelt und die ständige Gefahr, die über allem schwebt, ziehen die Leserinnen und Leser sofort in ihren Bann. Die Autorin spart nicht an knisternden Szenen und emotionalen Konflikten, sodass die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite erhalten bleibt.

Charaktere & Entwicklung

Elena ist eine vielschichtige Hauptfigur: Nach außen hin angepasst und brav, doch innerlich voller Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung. Ihre persönliche Entwicklung im Verlauf des Romans wirkt glaubwürdig und fesselnd. Auch Nicholas ist nicht einfach nur der klassische "Bad Boy", sondern hat Ecken, Kanten und eine Vergangenheit, die ihn für viele Leserinnen interessant und greifbar macht. Die Dynamik zwischen den beiden ist elektrisierend und geprägt von Stärke, Verletzlichkeit und Leidenschaft.

Schreibstil & Übersetzung

Der Schreibstil von Danielle Lori ist flüssig, bildhaft und packend. Die Dialoge wirken authentisch und sorgen für ein hohes Lesetempo. Die deutsche Übersetzung ist gelungen und transportiert die Stimmung des Originals sehr gut. Auch die inneren Monologe der Protagonistin kommen glaubwürdig und emotional beim Leser an.

Vorteile von "The Sweetest Oblivion" auf einen Blick:

• Spannende Handlung: Die Geschichte bietet eine perfekte Mischung aus Romantik, Gefahr und Intrigen.
• Fesselnde Charaktere: Authentische Protagonisten mit Tiefe und glaubwürdiger Entwicklung.
• Atmosphärische Kulisse: Das Mafia-Setting sorgt für ein einzigartiges Leseerlebnis.
• Leidenschaftliche Liebesgeschichte: Prickelnde Chemie und emotionale Höhen und Tiefen.
• Gelungener Schreibstil: Bildhafte Sprache und mitreißende Dialoge erleichtern das Eintauchen in die Welt des Buches.
• Guter Reihenauftakt: Perfekter Einstieg in die "Made"-Reihe – macht Lust auf mehr.
• Empfehlung für Dark Romance Fans: Wer düstere Liebesgeschichten mit Tiefgang mag, kommt voll auf seine Kosten.

Kritikpunkte & Hinweise

Wie bei vielen Dark Romance-Romanen ist das Mafia-Setting nicht frei von Klischees. Manche Handlungsstränge sind vorhersehbar, und einige Leserinnen könnten sich an den teils drastischen Darstellungen von Gewalt und Machtspielen stören. Auch die moralischen Grauzonen der Figuren werden nicht immer kritisch beleuchtet, was für sensible Leser problematisch sein kann. Dennoch bleibt die Geschichte spannend und emotional packend.

Fazit

"The Sweetest Oblivion" ist ein mitreißender Auftakt der "Made"-Reihe und liefert alles, was das Herz von Romance- und Mafia-Fans begehrt: Leidenschaft, Spannung, große Gefühle und einen Hauch Gefahr. Die Protagonisten überzeugen durch Authentizität und Tiefe, das Setting ist atmosphärisch und die Handlung bleibt bis zum Schluss fesselnd. Wer sich für das Genre begeistern kann und keine Angst vor dunkleren Themen hat, wird diesen Roman verschlingen. Eine klare Empfehlung für alle, die auf prickelnde Dark Romance und Mafia-Liebesgeschichten stehen!